19.06.2006 24h Dienst der Jugendfeuerwehr
Sunday, 04 January 2009 16:44 |
(Volksstimme 19.06.2006)
Ein Tag wie bei der Berufsfeuerwehr
Jugendwehr im 24-Sunden-Dienst
Von Maik Schulz
Niederndodeleben. Einen Tag im Alltag einer Berufsfeuerwehr simulierten am Wochenende die 14 Mitglieder der Niederndodeleber Jugendfeuerwehr. Mit Unterstützung gestandener Feuerwehrleute um Jugendwart Stefan Libbe absolvierten sie einen „24-Stunden-Dienst“.
Punkt 8 Uhr schauten Bürgermeister Wolfgang Schmid und Wehrleiter Axel Klitschke zum „Dienstbeginn“ im Feuerwehrhaus vorbei. Der Dienstplan wurde verteilt, die Einteilung der Fahrzeugbesetzung festgelegt. Die Ausbildung begann mit Fahrzeugkunde, der Wehrnachwuchs übte, was im Tagesverlauf vielleicht noch nötig werden könnte. Gegen 10.30 Uhr dann der Einsatzbefehl: Brand in der Reparaturhalle am Stadtberg. Die neun Jungen und fünf Mädchen stürmten die Einsatzfahrzeuge. Ausgebildete Maschinisten lenkten die Wagen an den Einsatzort. Die Handgriffe saßen, schnell waren die Schläuche gerollt, aus Hohlstrahl- und Schaumrohr löschte das Wasser lden brandherd. Zur Belohnung kochten die Kameraden zum Mittag Spaghetti und Tomatensoße. Am Nachmittag durchkämmte die Mannschaft das Wohngebiet Lämmertal und mähte die Böschung des Überflutungsbeckens. Bei einer Übung der technischen Hilfeleistung war eine eingeklemmte Person zu retten. Dann war „Dienstsport“ angesagt. Und am Abend musste der Wehrnachwuchs eine vermisste Person im Wald suchen. Bis zum Sonntagmorgen ging der Dienst. „Uns war wichtig, dass schon unsere Jüngsten kennenlernen, welche Dienstabläufe, welcher Tagesablauf im Ganzen im Feuerwehrleben zu erwarten ist“, merkte Stefan Libbe an und lobte die Unterstützung aller Kameraden, denen die Jugendwehr am Herzen liegt.
Mit dem Schaumrohr löschten die Mitglieder der Niederndodeleber Jugendwehr einen improvisierten Brand im Gewerbegebiet. Foto: Schulz
Ein Tag wie bei der Berufsfeuerwehr
Jugendwehr im 24-Sunden-Dienst
Von Maik Schulz
Niederndodeleben. Einen Tag im Alltag einer Berufsfeuerwehr simulierten am Wochenende die 14 Mitglieder der Niederndodeleber Jugendfeuerwehr. Mit Unterstützung gestandener Feuerwehrleute um Jugendwart Stefan Libbe absolvierten sie einen „24-Stunden-Dienst“.
Punkt 8 Uhr schauten Bürgermeister Wolfgang Schmid und Wehrleiter Axel Klitschke zum „Dienstbeginn“ im Feuerwehrhaus vorbei. Der Dienstplan wurde verteilt, die Einteilung der Fahrzeugbesetzung festgelegt. Die Ausbildung begann mit Fahrzeugkunde, der Wehrnachwuchs übte, was im Tagesverlauf vielleicht noch nötig werden könnte. Gegen 10.30 Uhr dann der Einsatzbefehl: Brand in der Reparaturhalle am Stadtberg. Die neun Jungen und fünf Mädchen stürmten die Einsatzfahrzeuge. Ausgebildete Maschinisten lenkten die Wagen an den Einsatzort. Die Handgriffe saßen, schnell waren die Schläuche gerollt, aus Hohlstrahl- und Schaumrohr löschte das Wasser lden brandherd. Zur Belohnung kochten die Kameraden zum Mittag Spaghetti und Tomatensoße. Am Nachmittag durchkämmte die Mannschaft das Wohngebiet Lämmertal und mähte die Böschung des Überflutungsbeckens. Bei einer Übung der technischen Hilfeleistung war eine eingeklemmte Person zu retten. Dann war „Dienstsport“ angesagt. Und am Abend musste der Wehrnachwuchs eine vermisste Person im Wald suchen. Bis zum Sonntagmorgen ging der Dienst. „Uns war wichtig, dass schon unsere Jüngsten kennenlernen, welche Dienstabläufe, welcher Tagesablauf im Ganzen im Feuerwehrleben zu erwarten ist“, merkte Stefan Libbe an und lobte die Unterstützung aller Kameraden, denen die Jugendwehr am Herzen liegt.
Mit dem Schaumrohr löschten die Mitglieder der Niederndodeleber Jugendwehr einen improvisierten Brand im Gewerbegebiet. Foto: Schulz